1 Jahr und 20 Wochen alt

Ein heißes Hallo! Ist es bei euch auch so furchtbar warm?!

Der Dienstag war sehr ruhig, da ich ja krankheitsbedingt Zuhause war. Der Kleine war aber fit, nur ich noch schlapp. Abends gab es gemeinsam Essen, da auch meine Schwester da war, ich habe ein bisschen gegessen, aber so ganz über den Berg war ich noch nicht.

Am Mittwoch hatte es dann auch den Papa erwischt! Der Arme hat sich von morgens bis mittags übergeben. Hinzu kommt sein Heuschnupfen, also ist er eh schon ziemlich hinüber…Der Babymops und ich waren morgens bei der Krabbelgruppe, das war mal wieder nett! Wir waren zur Abwechslung draußen im Garten einer Familie und nicht in dem miefigen kleinen Raum im Gemeindehaus, doch daher hat sich der Kleine vor allem für die Bagger interessiert, die dort an der Ecke gearbeitet haben. Man muss halt Prioritäten setzen! Als wir nach Hause kamen, sind wir zum Opa gegangen, um dem Papa Ruhe zu gönnen, aber der Kleine kam bei mir nicht in den Schlaf und hat dann bei Opa angekuschelt geschlafen – da war ich vielleicht baff! Er schlief nur eine Stunde und hat danach mit der Lütten gespielt und mit ihr und mir gemeinsam eingekauft. Abends waren wir bei uns im Garten und haben mit dem Wasserschlauch gespielt, das liebt er!

Am Donnerstag war der Kleine mit dem Opa beim Wochenmarkt. Nachmittags hat er mit der Lütten gespielt. Sie hat ein elektronisches Auto (… Ich weiß…), in dem sie gemeinsam gefahren sind, das war sehr süß. Etwas eklig war, als er im Garten ins Töpfchen gekackt hat und dann nochmal auf den Rasen und der Hund alles gegessen hat – ich hatte nicht so viele Arme und Hände, um gleichzeitig die Kaka zu entfernen und Hund und Kind davon fernzuhalten und zudem noch den Popo abzuwischen. Bah!

Freitag war der Vormittag bombig, da der Schrotthändler da war und Kram von meinem Onkel abgeholt hat, sogar mit dem Kran! Der Babymops liebt ja alle großen, lauten und technischen Geräte und Fahrzeuge wie Busse, Trecker usw. Er sagt auch, wenn man ihn bei der Bilderbuchbetrachtung fragt, wer in dem Trecker sitzt, „Manner“ – also mein Onkel, der ja hier auf dem Grundstück an kleinen und mittelgroßen Treckern schraubt. 😀 Als ich nach Hause kam, sind wir zum kleinen Bruder gegangen, während die Lütte abgeholt wurde, und die beiden haben auch super schön miteinander gespielt! Es gab eine total süße Situation, als der Babymops stillen wollte und der kleine Bruder dann auch ganz geierig war und auf uns herumgekrabbelt ist, um auch an die Brust zu kommen. Der Babymops hat sich kaputt gelacht! Als dann die Lütte da war, haben wir draußen das Planschbecken befüllt und der Kleine und sie sind mit dem Elektro-Auto gefahren.

Am Samstag haben der Papa und der Kleine vormittags einen Fahrradausflug zum nächsten größeren Supermarkt gemacht (etwa 25 Minuten Fahrtzeit) und der Babymops ist auf beiden Strecken eingepennt! Das hat natürlich seinen Rhythmus ziemlich durcheinander gebracht… So schlief er erst um halb zwei. Dankbarerweise hat er verschlafen, als der Radiowecker anging, und hat bis halb vier geschlafen. Er war dann bis zehn wach. Eigentlich war er schon früher müde, aber als ein „Tatüüü“ vorbeifuhr, war er wieder wie angeknipst!

Am Sonntag haben wir ihn sanft um halb acht geweckt, damit der Kleine uns nicht unsere Pläne zerschießen kann, da wir um drei beim Geburtstagskaffeetrinken vom Uropa sein sollten. Es hat auch hervorragend geklappt, dass der Kleine um elf schlief! Dort war es ganz nett, er hat viel entdeckt und ein bisschen mit dem kleinen Cousin geplanscht und allein geschaufelt. Abends schlief er um viertel vor sieben.

Trotzdem hat der Babymops heute bis viertel vor acht geschlafen! Da es heute unerträglich heiß war, haben der Opa und er nicht viel gemacht. Sie waren mit dem Fahrrad bei der Post und dem Bäcker, mit dem kleinen Bruder spielen, mit dem Hund im Garten und spazieren. Außerdem hat er zweieinhalb Stunden geschlafen, aber unruhig – alle vier vorderen Backenzähne kommen! Es war ein „langer Tag“, wie der Opa meinte, und der Kleine hat wohl oft nach mir und stillen gefragt…Als ich kam, haben wir gekuschelt und gestillt, draußen gespielt und gegessen, da mein Onkel Geburtstag hat. Danach waren er und ich bei uns im Garten „gießen“ (also mit dem Schlauch alles nass machen außer den Pflanzen :D). Abends kam er nicht so toll in den Schlaf und schläft erst seit viertel vor zehn.

Tagsüber klappt es ohne Windel einfach fantastisch! Der Kleine sagt „tatti“, wenn er Kaka machen muss, oder setzt sich aufs Töpfchen. Das klappt sogar, wenn er nur pinkeln muss. Nachts mag er momentan gar nicht abgehalten werden und schläft tatsächlich wieder mit Windel ruhiger. An manchen Tagen fordert er sie richtig ein. Wenn er sie nicht um machen möchte, bekommt er sie aber auch nicht. Obwohl er nicht abgehalten wird und trotzdem zum wieder Einschlafen nachts bestimmt noch zwei, drei Mal an der Brust nuckelt, pinkelt er nicht in die Windel, sondern erst morgens nach dem Aufwachen ins Töpfchen. Ich glaube, meine Milch wird weniger.

Das Stillen wird momentan für den Babymops gerade wieder sehr wichtig. Trotzdem habe ich das Gefühl, dass sich die Stillzeit dem Ende zuneigt. Ich werde euch auf dem Laufenden halten!

Neues im Wortschatz

  • Bauer
  • Anna = Anhänger
  • Bei = Bein
  • Reida = Reiten
  • Bau = Bauch
  • Tu = zu
  • Bane = Banane
  • Aaaa = Haar
  • Aua
  • Au = hauen

1 Jahr und 19 Wochen alt

Guten Morgen! Das erste Mal seit dem ersten Geburtstag verspätet, aber es sei mir verziehen, da der Babymops und ich gestern die Kotzerei hatten. 😉

Am Dienstag waren wir wieder beim Kinderturnen, das war wie immer schön, doch der Kleine ist ziemlich anhänglich und mag kaum explorieren, sondern eher kuscheln und stillen. Ich bin gespannt wie es heute ist, nachdem ich ja Zuhause bin und er mich viel sieht, also ob es daran liegt, dass er mich vermisst, wenn ich bei der Arbeit bin, oder es einfach eine Phase ist. Abends waren der Kleine und ich mit dem Hund spazieren, weil der Papa später von der Arbeit kam.

Mittwoch war ein außergewöhnlicher Tag, da der Babymops schon um kurz vor zehn seinen „Mittagsschlaf“ begonnen und somit die Krabbelgruppe verpasst hat! Außerdem hat er nachmittags nochmal geschlafen – seit langer Zeit mal wieder in der Trage. ❤️ Nachmittags waren wir viel im Garten, er liebt es, mit der Wasserspritze zu spielen. Anschließend haben wir gebadet. Erst saß der Babymops alleine in der Wanne, bis er sich zu mir gedreht und gesagt hat: „Au… rin?“ Und dann ist die Mama natürlich auch rein gegangen. 😉 Danach hat der kleine Quatschkopf sich das Einmal- und das Dauerbackpapier geschnappt (es war verdächtig ruhig, ich hätte etwas merken müssen 😄) und damit mit dem Hund gespielt, der natürlich die teure Dauerbackfolie zum Kauen benutzt hat. Naja, Schwund ist immer, was? 😉

Am Donnerstag waren der Babymops und ich nachmittags einkaufen und danach draußen, den Garten „gießen“ und mit der Lütten spielen, und wir haben mit dem Opa gegessen. Lustig war, dass der Kleine, als ich ihn zum Pinkeln über ein Beet gehalten habe, er erst mal auch gekackt hat, womit ich überhaupt nicht rechnete. 😄 Diese Woche drücken die Zähne auch ziemlich, ich hoffe, es ist irgendwann geschafft!

Am Freitag waren wir nachmittags mit dem Opa und dem Hund spazieren, bevor zwei Freundinnen von mir kamen, was wieder sehr nett war. Abends haben wir Pizza selbst gemacht, lecker!

Samstag haben wir ziemlich vor uns hin gegammelt, waren ein bisschen draußen, ein bisschen drinnen, haben so dies und das gemacht. Den Mittagsschlaf hat der Kleine sehr spät gemacht. Er war schon müde, als wir um halb zwölf vom einkaufen wiederkamen, doch er schlief erst um zwei. Den Abendspaziergang haben wir zusammen gemacht, er auf meinem Rücken, das findet er klasse. Abends schlief er dann um halb neun.

Am Sonntag waren wir sehr fleißig! Nach dem Frühstück gingen der Papa und der Babymops schon mal in den Garten, während ich noch sauber gemacht habe. Als ich nach draußen kam, war der Babymops in Gesellschaft von der Lütten, aber schon etwas quengelig. Also kam er auf den Rücken! Letztendlich haben wir dann den Opa gefragt, ob er den Mittagsschlaf begleiten kann, weshalb wir dann sehr fleißig sein konnten. Trotzdem: ich hasse Gartenarbeit. 😉 Wir haben uns dann nach dem Aufwachen noch eine schöne Zeit gemacht und auch mit der Lütten gespielt. Abends haben alle zusammen gegrillt. Alle drei Kinder waren aber nicht so gut gelaunt: die Lütte rutschte mit nacktem Po die Rutsche herunter, sodass ihr Po anfing zu bluten, der kleine Bruder hatte sich einen Zehennagel eingerissen, dass er stark blutete, und der Babymops war müde und quakig.

In der Nacht auf Montag, ab drei Uhr, ging es dann bei mir los mit dem Übergeben und es hörte erst um halb zwölf mittags wieder auf. Ich bin immer noch gerädert – keine Ahnung, wie ich das während der Schwangerschaft wochenlang überlebt habe! Ich glaube, der Babymops bleibt ein Einzelkind. 😉 Der Papa war vormittags eine Stunde mit dem Kleinen unterwegs, bei den Schafen, auf dem Spielplatz und Fahrradfahren. Dabei ist der Kleine eingeschlafen. ❤️ Als sie Zuhause ankamen, hat er auf Opas Arm weiter geschlummert, während der Papa nach mir geschaut hat. Nach dem Aufwachen fing dann auch der Babymops an zu brechen, aber der Papa, der Opa und vor allem der Kleine haben es wirklich souverän gemeistert! Er war wahnsinnig gut gelaunt, obwohl er sich drei Mal übergeben hat. Gegen halb eins kamen der Kleine und der Papa zu mir und ab viertel nach zwei lagen wir drei dann alle zusammen nochmal für zweieinhalb Stunden im Bett, alle super kaputt. Netterweise hat der Opa mit dem Hund eine Runde gedreht – er ist wirklich unbezahlbar!

Heute geht es mir schon wieder viel besser, doch trotzdem werde ich morgen noch Zuhause bleiben, da ich mich kaum auf den Beinen halten kann.

Sprachlich geht es sehr voran, hier eine kleine und bestimmt nicht vollständige Liste:

  • Tatti = Kacki
  • Heppi = Happy (unser Hund)
  • Apa = Opa
  • Auch
  • Arm
  • Ab
  • Rin = rein, auch „da rin“
  • Batt = Blatt
  • Meie = Ameise, aber auch alles andere Krabbelgetier
  • Eis = Eis und heiß
  • Dies = gießen
  • Diii = Tee
  • Bein
  • Danie = danke
  • Tatu = tatütata

1 Jahr und 18 Wochen alt

Ich hoffe, ihr hattet eine sonnige Woche und es geht allen gut! Der Babymops zahnt ziemlich doll, es sind die ersten Spitzen zu sehen, aber geschafft haben wir es noch lange nicht. Außerdem trinkt er zu wenig, hat viel harten Köttel-Stuhl…

Am Dienstag war die Kaka sogar so hart, dass er sich beim Stuhlgang verletzt hat, als er bei meinem Vater auf dem Töpfchen saß. Danach hat er sich den restlichen Tag gesträubt, aufs Töpfchen zu gehen, und pinkelte lieber im Stehen. Auch beim Kinderturnen ging er nicht sonderlich aus sich heraus, erst gegen Ende ist er ein bisschen über Bänke geklettert und hat mit Bällen gespielt.

Mittwoch sind wir mit meinem Vater und meiner Schwester in eine Einkaufs-Mall gefahren. Ich habe im Secondhandladen eine zuckersüße pink-weiß-gestreifte kurze Latzhose für den Kleinen erstanden (der dank einer korallfarbenen Hose auch für ein Mädchen gehalten wurde, aber das juckt mich ja null 😄), bei H&M einen Jumpsuit in hellblau mit Marienkäfern darauf, zwei Leggings und vier Schlafanzüge mit kurzen Ärmeln und war außerdem in der Drogerie. Nach einem äußerst erfolglosen Durchstöbern eines Schuhgeschäfts nach passenden Sandalen – ich glaube, meine Füße sind in der Schwangerschaft eineinhalb Größen gewachsen und sind nun bei 42!! – haben der Babymops und ich uns noch einen Frozen Yoghurt mit Erdbeeren geteilt. Der Opa, meine Schwester und ich haben uns noch Essen gekauft und dann ging es nach Hause, wo wir draußen gegessen haben. Trotz der vielen Mücken, die dieses Jahr so biestig sind! Der Kopf des Kleinen sieht wirklich schlimm verbeult aus.

Am freien Donnerstag haben der Babymops und ich schön bis halb neun ausgeschlafen. Danach haben wir uns einen schönen Tag gemacht, waren aber nicht so viel draußen, sondern ganz entspannt drinnen. Seitdem entdeckt der Kleine meine Muttermale. Er zeigt immer darauf und sagt „Mama!“. 😉 Da er bis zehn nach fünf geschlafen hat, waren wir abends mit dem Papa und dem Hund spazieren und haben dann gemeinsam gegessen. Der Kleine schlief sogar recht früh wieder, nämlich gegen neun – da hatten wir anderes befürchtet!

Freitag musste der Papa wieder arbeiten. Der Kleine und ich waren mit dem Opa in der Gärtnerei und in einem Schuh-Outlet. Als wir wieder Zuhause waren, war er so müde, dass wir direkt ins Bett mussten. (By the way, das Einschlafen klappt im Moment echt wahnsinnig gut! Nach dem morgendlichen Aufstehen ist er meist vier Stunden wach, dann kommt ein zwei- bis dreistündiger Mittagsschlaf und dann ist er nochmal etwa sechs Stunden wach, bevor er abends reif ist.) Nachmittags fuhren wir mit meiner Schwester, der Lütten und ihrer Mama zu einer Freundin meiner Schwester, die einen Hof mit Pferden, Schafen, Hühnern und zwei Hunden hat. Für den Kleinen ein absolutes Träumchen! Abends haben wir gemeinsam gegessen.

Am Samstag wollte der Papa wieder so gerne in den Garten. 😄 Aber der Babymops und ich haben wieder nicht so richtig etwas geschafft. Nach einem perfekt getimten Mittagsschlaf waren wir mit meinen Schwiegereltern Spargel (urgs) essen. Wir waren dann noch kurz auf dem Schützenfest, wo der Kleine Kinderkarussell fahren durfte.

Danach hat der Babymops noch im Garten mit dem Wasserschlauch und der Erde geschmaddert und meine Schwiegermutter fand es richtig eklig. Da habe ich ihn extra lange spielen gelassen. 😉 Anschließend waren der Papa, der Kleine und ich einkaufen und haben dann draußen mit den anderen gegessen.

Sonntag war ein schöner Tag. Der Babymops war früh wach, daher waren wir zusammen mit dem Hund spazieren. Im Anschluss gab es Frühstück bei meinem Vater. Der Kleine wollte dank des frühen Aufstehens auch früh schlafen. Anschließend schaute er mit der Lütten, ihrer Mama und dem Opa auf dem Schützenfest vorbei, das Kinderkarussell hatte aber leider noch zu! In der Zeit kam eine Freundin von mir und wir haben gemeinsam für den Nachmittag Amerikaner gebacken. Wir sind dann mit dem Babymops noch einmal die Straße herunter gegangen, als der Schützenumzug kam, und nach ein bisschen Kaffee und Kuchen haben wir dann nochmal unser Glück beim Kinderkarussell versucht, dieses Mal auch erfolgreich! Der Babymops durfte anschließend noch draußen spielen, wir haben gegrillt, drinnen gebadet und dann geschlafen – es war ein wahnsinnig langer Tag, insbesondere für den Papa und mich, weil im Restaurant gegenüber bis 23 Uhr noch lautstark ein Geburtstag gefeiert wurde…

Heute war dann auch ein langer Tag, mit einer langen Trennung. Der Babymops und der Opa waren mit dem Auto unterwegs, nämlich bei der Post und in der Waschanlage – aufregend! Sie haben außerdem ihre übliche Runde mit dem Fahrrad gedreht, waren mit dem Hund spazieren und haben netterweise zwei Maschinen unserer Wäsche aufgehängt. Außerdem waren sie kurz bei der Lütten und ihrem kleinen Bruder. Der Kleine hat nur bis halb eins geschlafen und zwischendurch dann nach „Bettaaaa?“ gefragt. Klar, von halb eins bis viertel nach fünf, wenn ich komme, ist es echt lang. Es macht schon eine Menge aus, ob er bis zwei, drei Uhr nachmittags schläft oder nicht.

Bei der Arbeit läuft es besser, denke ich. Ich muss demnächst mal richtig dazu berichten. Habt eine schöne, nicht zu heiße Woche!

1 Jahr und 17 Wochen alt

Hallihallo zusammen! Der Babymops hatte eine schöne Woche. Er ist jeden Tag sooo viel draußen, spielt mit der Lütten und natürlich auch allen verfügbaren Großen. 😉 Es ist toll, dass er nun auch so vertraut mit den anderen hier direkt benachbarten Familienmitgliedern ist (also meinem Cousin und seiner Frau, meiner Tante und ihrem Mann „Manna“ und meiner Schwester), dass er auch bei Ihnen für kurze Zeit bleibt und der Papa und ich auch mal etwas erledigen können und der Opa dann auch nicht immer einspringen muss.

Der Kleine macht sich wahnsinnig gut. Es ist so süß, wie er versucht, jedes Wort nachzusprechen. Gelb, blau, Ameise, „Hacki“ (unsere Gartenhacke), Cracker und so fort. Dabei kommen die niedlichsten Wörtchen heraus! Laut meiner Schwester und meiner Tante hat er am Samstag sogar „Schuhe“ gesagt und darauf gezeigt – ich habe es nicht gehört. 😄 Super süß ist, dass er nun ein Wort fürs Stillen hat: „Bettaaa“ – weil wir ja meistens im Bett stillen. ❤️

Schwierig wird es hingegen nun emotional-sozial. Eine Sache, dir bei mir als Pädagogin die Alarmglocken schrillen lassen: der Babymops klopft seinen Kopf gegen harte Dinge, Tische, Wände, Schränke, den Boden. Nicht so sehr, dass er sich weh tut, aber seltsam ist es trotzdem. Am Samstagabend hatten wir die Situation, dass er mit dem Bobbycar gefahren ist, aber nach kurzer „Fahrt“ abgestiegen ist, sich hingehockt und den Kopf zwei, drei Mal auf den Fußboden geklopft hat. Dann stieg er wieder auf und fuhr weiter, bis er wieder abgestiegen ist und sich das Ganze wiederholt hat… dass Kinder aus Wut selbstverletzendes Verhalten zeigen, kenne ich ja noch. Aber so aus dem Nichts heraus? Vielleicht kennt das ja jemand von euch und kann berichten!

Am Dienstag war ja ein freier Tag, der leider nicht ganz so glücklich lief, da der Kleine Husten und Zahnungsschmerzen hatte. Daher schlief er auch nur eine Dreiviertelstunde am Mittag und war nachmittags so müde, dass er nochmal geschlafen hat. So wurde es nichts mit unserem Ausflug in die Eisdiele, aber das war nicht so schlimm.

Denn am Mittwoch hatten wir einen Zahnarzttermin und sind danach Eis essen gegangen. Allerdings war erst unklar, ob der Babymops mitkommen kann, da er bis zehn Minuten vor der Abfahrt noch schlief (und vom Opa geweckt wurde, was der Kleine sehr gemein fand und sehr mies drauf war für eine kurze Zeit 😄). Aber wir haben alles geschafft. Vormittags war der Kleine bei der Krabbelgruppe In der Praxis war er dann gut drauf, hat gespielt, sich lieb abhalten und sogar von der Zahnärztin untersuchen lassen! Die hatte jedoch unschöne Nachrichten: oben kommen die Eck- und Backenzähne und unten ebenfalls die Backenzähne… wir Armen! Mittlerweile sind oben links und rechts schon die ersten Spitzen der Backenzähne zu sehen. Nach dem Zahnarzttermin fuhren der Babymops und ich dann in die Eisdiele, wo der Opa nach kurzer Zeit zu uns stieß. Dort haben wir eine sehr nette Familie kennengelernt, deren vierzehn Monate altes Kind genauso wie unser Babymops hieß. Wieder Zuhause angekommen hat der Babymops noch mit der Lütten gespielt, wir waren alle zusammen mit dem Hund spazieren und wir wurden dort zum Abendessen eingeladen.

Am Donnerstag war für mich irgendwie ein emotional doofer Tag, weil die Arbeit richtig blöd war. Zuhause haben wir es uns aber nett gemacht, der Opa und ich waren mit dem Hund und dem Kleinen spazieren und dann hat der Kleine noch draußen gespielt und wir haben Abendbrot gegessen.

Freitag war dann auf der Arbeit wieder ein guter Tag. Schön war auch, dass ich direkt nach der Arbeit meine Schwester vom Bahnhof abgeholt und für das ganze Wochenende mit nach Hause genommen habe! Wir haben draußen gemeinsam mit allen (außer meinem Cousin und meinem Onkel, der Papa kam noch rechtzeitig) Waffeln gemacht und natürlich gegessen.

Anschließend waren meine Schwester, der Papa und ich mit dem Babymops, der Lütten und ihrem kleinen Bruder bei den Schafen/Ziegen. Als wir wieder zurück waren, war auch schon eine befreundete Familie mit ihren beiden Töchtern (acht und fünf Jahre alt) da – da war der Sandkasten voll mit fünf Kindern. 😉 Abends haben wir noch draußen gegessen.

Die Nacht auf Samstag war recht anstrengend, da der Babymops von halb zwölf bis drei wach (wenn auch irgendwie nicht richtig) und weinerlich war, vermutlich wegen der Zähne. Ich durfte dann noch bis neun schlafen, nur der Papa wurde um viertel vor sechs vom Hund aus dem Bett geschmissen…

Am Samstag haben wir süße Brötchen gebacken und bei meinem Vater und meiner Schwester gefrühstückt. Ich musste direkt im Anschluss los zur jährlichen Kontrolle bei der Gynäkologin. Als ich nach Hause kam, war der Kleine gerade mit dem Opa in dessen Wohnung gegangen, um einen Mittagsschlaf zu versuchen – hat nicht geklappt! Also habe ich es probiert. Der Papa hatte wieder super gut im Garten gearbeitet! Der Babymops schlief bei mir zwei Stunden, war danach aber wahnsinnig schlecht drauf, hat viel geweint, sich nicht beruhigen lassen, wollte nur bei mir und auf meinem Arm sein. Die Krönung war für ihn dann noch, dass mein Onkel nicht da war und somit alle Trecker und Sägen still standen – das geht ja wohl gar nicht! 😄 Irgendwann war die Laune dann wieder einigermaßen okay. Abends haben wir gegrillt und der Kleine hat noch mit dem Papa gebadet. Die Nacht war dann echt klasse. Er hat von acht bis acht nichts gepinkelt. Verrückt, oder?!

Am Sonntag war ich dann an der Reihe mit der Gartenarbeit. 😉

Nach einem erneuten Frühstück bei meinem Vater habe ich alles vorbereitet, um in den Garten gehen zu können, als dann meine Schwester mit dem Vorschlag kam, mit der Lütten und dem Babymops ihre Freundin zu besuchen, die Pferde hat. Da der Weg zu Fuß zu weit ist, aber meine schwangere Schwester nicht mit einem Kind hinten im Fahrradsitz fahren kann, musste ich dann mit ihr und dem Papa mitkommen. Das war zwar sehr schön, als wir wieder Zuhause waren, wollte der Babymops aber eine halbe Stunde später schon wieder schlafen. Und zwar nicht beim Opa, wie er deutlich machte! Also ab ins Bett. Als ich nach zwei Stunden wieder in den Garten kam, hatte mein Vater weiter gemacht… er findet, das ist „keine Arbeit für Frauen“. Das ist zwar lieb gemeint, dennoch könnte ich ihn dann immer an die Wand klatschen. 😄 Dann kam auch noch die Mama der Lütten, ob wir nicht in das Dorfcafé fahren wollen. Also gut! Die Lütte, ihr Bruder und ihre Mama, meine Schwester, der Babymops und ich sind also dorthin gegangen, haben Leckereien gegessen und sind wieder zurück gegangen. Zuhause ließ ich dann den Kleinen draußen, während ich einiges drinnen erledigen wollte, bin aber nur bis zum Wäscheaufhängen gekommen, als der Kleine ziemlich platt mit meiner Schwester zu mir kam. Also habe ich noch schnell Kartoffeln klein geschnitten und in den Ofen getan, mir dann den Kleinen auf den Rücken geschnallt und gesaugt (meine Schwester hatte netterweise vorher aufgeräumt). Der Papa kam vom Fußballspiel nach Hause und es ging dann schon wieder nach draußen zum Grillen. 😉 Das war sehr lecker. Abends habe ich dann schön gebadet und wir hatten einen entspannten Abend, bis der Babymops um halb zehn schlief.

Heute war ein für mich im Job sehr angenehmer und produktiver Tag, und auch der Babymops hatte einen schönen, ereignisreichen, wenn auch langen Tag (ich war erst nach halb sechs Zuhause). Er war lange mit dem Opa im Dorf unterwegs, hat fast dreieinhalb Stunden geschlafen und danach wieder draußen gespielt. Da mein Vater von der Lütten genervt war, weil sie dem Babymops immer das Spielzeug entreißt, ist er in unseren Garten geflüchtet. 😉 Für das Abendessen habe ich unsere Kühltruhe geplündert, das war lecker. Der Babymops schläft seit kurz nach neun. Er sieht ziemlich zugerichtet aus, da er extrem auf Mückenstiche reagiert (dank der guten Gene des Papas, der hat das auch 😄): an der Stirn hat sich ein aufgeratschter Stich entzündet und die am Hinterkopf und über dem Ohr sind dicke Beulen. Habt ihr Tipps, was helfen kann? Salben wie Traumeel? Arnika-Globuli? Ich wäre über jeden Tipp dankbar!

Habt eine schöne Woche!